Verloren im Follow-up?
von Andreas Renk
Wie Vertriebsautomatisierung die Lücke zwischen Erstkontakt und Abschluss schließt

Viele Unternehmen investieren massiv in Leadgenerierung, Messeauftritte, Anzeigen und CRM-Systeme – doch der wahre Engpass liegt oft nach dem ersten Kontakt: Das Nachfassen scheitert – systematisch.
Dabei zeigen alle relevanten Studien:
Abschlüsse passieren selten beim ersten, aber häufig beim fünften bis zwölften Kontakt.
Doch genau hier reißt die Kette – weil manuell geführte Follow-ups zu unzuverlässig, zu unregelmäßig oder schlicht zu selten stattfinden.
Die Faktenlage: Follow-up ist das unterschätzte Nadelöhr
Follow-up – und dann nichts mehr?
Über 50 % der Verkäufer geben nach dem ersten Follow-up auf.
Gleichzeitig benötigen 80 % der Abschlüsse 5 Follow-Up Kontaktaufnahmen.
Quelle: Pipedrive Sales Blog - „80% of sales require five follow-up calls, but over 50% of salespeople give up after one.“
Reaktionsgeschwindigkeit: Der entscheidende Hebel
<0,1 % der Leads werden innerhalb von fünf Minuten kontaktiert.
Dabei zeigt eine Studie von MIT & InsideSales: Eine Reaktion innerhalb der ersten fünf Minuten erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kontakts um das 100-Fache – und die Qualifikationschance um das 21-Fache im Vergleich zu späteren Reaktionen.
Quelle: Lead Response Management Study (MIT / InsideSales) cdn2.hubspot.net/mit_study.pdf
Automatisierung bleibt ungenutzt
Laut einer Studie von MarketingSherpa haben 65 % der B2B-Unternehmen kein Lead-Nurturing implementiert – und 79 % verzichten auf systematisches Lead-Scoring.
Quelle: MarketingSherpa Benchmark Reports - sherpablog.marketingsherpa.com/b2b-marketing/lead-gen/b2b-funnel-optimization/
Die Ursache: Kein Prozess = Kein Abschluss
Die Praxis zeigt: Viele Teams arbeiten mit CRM-Tools – aber ohne klaren Automatisierungsansatz.
- Aufgaben werden trotzdem manuell erstellt
- E-Mails werden individuell verfasst
- Anrufe werden aus dem Bauchgefühl getätigt
Was fehlt, ist ein strukturierter, automatisierter Follow-up-Prozess, der konsequent greift – auch dann, wenn der Vertriebsdruck steigt oder Ressourcen knapp sind.
Was Vertriebsautomatisierung konkret leistet
Mit einem sauber definierten Workflow lassen sich alle Phasen nach dem Erstkontakt automatisieren:
Phase | Automatisierungspotenzial |
Erstkontakt | Sofortige E-Mail / Rückruf-Trigger |
Follow-up 1–3 | Serien-E-Mails mit CRM-Verknüpfung |
Kontaktversuche 4–12 | Telefon-Erinnerung + Multichannel (z. B. LinkedIn, SMS) + Mailings |
Reaktivierung | Zeitgesteuertes Lead-Nurturing bei Inaktivität |
Abschluss-Push | Signatur-Anfrage / Angebotsautomatisierung |
Das Resultat: Mehr Relevanz, mehr Konsistenz – weniger Anfragen, die unbemerkt versanden.
Ideal für CRM-Nutzer mit Wachstumsambitionen
Ob Sie mit Pipedrive, HubSpot, Salesforce oder einem Nischen-CRM arbeiten – moderne Systeme bieten alle nötigen Schnittstellen und Triggerpunkte für Follow-up-Automatisierung.
Was fehlt, ist oft nur die Konzeption.
Genau hier beginnt meine Beratung
Vertriebsautomatisierung ist nicht nur Effizienzgewinn – sondern Risikominimierung:
Jede verpasste Nachfassaktion ist ein potenziell verlorener Abschluss.
Mit einer durchdachten Automatisierung bleibt kein Kontakt unbearbeitet, kein Lead ungenutzt.
Ihr nächster Schritt
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Und keine Sorge: Sie wissen jetzt ja, dass ich Sie etwa ab Kontakt 5 sowieso gewinne 😉 – aber nur, wenn Sie auch wirklich erreichbar sind.
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